Die Geschichte, die ich euch heute erzählen möchte, startet an einem warmen Sommertag mit einem Anruf von Lukas, einem der kreativen Köpfe hinter unserem Lieblings Ingwerlikör, dem Orsini. In der gemütlichen Lokal Bar in Wipkingen trafen wir uns, um zu besprechen, welche Weihnachtsmärkte am besten zu uns passen würden. Nach ein paar Kaffeetassen hatten wir einen Plan geschmiedet, und es ging an die Arbeit.
Wie so oft begann das Ganze mit einer Einkaufstour beim lokalen Detailhändler. Vom Granatapfel bis zur Karotte wanderte alles in unseren Einkaufskorb, und im Labor machten wir uns direkt ans Entwickeln. Das finale Rezept kristallisierte sich jedoch erst mit den ersten richtig kalten Tagen im Oktober heraus.
Unser Favorit bis dahin war eine Mischung aus Birnensaft, Granatapfel und Weisswein – angenehm süss und mit einer Spur Exotik. Doch den Granatapfel, leider kein heimisches Gewächs, strichen wir aus dem Rezept, da wir diesen nicht in der benötigten Menge bekommen konnten.
Der 23. November, der Start des Weihnachtsmarktes beim Grossmünster, rückte immer näher, und der Druck, ein perfektes Rezept zu haben, stieg. Neben den Vorbereitungen stand auch ein Videodreh an. Severin, Oli und Lukas drehten ein paar amüsante Szenen im Niederdorf, um dann kräftig die Werbetrommel zu rühren.
Der Markt begann bereits am Tag vor dem offiziellen Start mit dem Einrichten und Dekorieren des Standes. Jonas und Sophia liessen ihrer Kreativität freien Lauf und schufen einen wahren Weihnachtsmarkt-Meisterwerk, inklusive einer kleinen Rauchmaschine um Besucher anzulocken.
Mit grosser Vorfreude erwarteten wir den kommenden Tag und den offiziellen Start des Weihnachtsmarktes. Die ersten Besucher probierten unseren "Not your usual Glühwein", und das Feedback war schlicht überwältigend. Freunde, Verwandte – viele schauten vorbei, und die Stimmung an unserem Stand war magisch. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!
Die Tage verflogen, mal sonnig, mal regnerisch, und wir sammelten zahlreiche Erfahrungen. Der erste Schnee, Sturm und Regen, der unsere Schilder davonwehte – eine lehrreiche Zeit für das Team. Der Dezember raste dahin, die Weihnachtstage kamen näher, und mit ihnen kam auch eine gewisse Müdigkeit im Team auf. Doch am 23. Dezember, nach dem letzten Tag, konnten wir den Stand schliessen und abbauen.
Die Weihnachtszeit hat uns riesigen Spass gemacht, und wir sind dankbar für jede Person, die uns besucht hat. Wir freuen uns bereits auf die Sommer-Events und viele neue Geschmackskreationen.